Wie versprochen, gibt’s heute einen Blogbeitrag über Kapstadt, dem
letzten Ziel unseres Südafrika Roadtrips. Nach 4 Monaten Abstinenz von gut
gekleideten Menschen (sorry La Réunion!) war ich hin und weg von den super
hippen Menschen, die in Kapstadt leben. Aber nicht nur die Menschen, sondern
auch die Stadt an sich faszinierte mich total und Kapstadt zählt nun neben New
York und Stockholm eindeutig zu meinen Top 3 Lieblingsstädten. Ich würde irrsinnig
gerne einmal in einer Großstadt am Meer leben und wenn’s geht soll’s auch noch
warm sein- Kapstadt erfüllt ja schon mal alle Voraussetzungen. Wir wohnten in
einer unheimlich schicken Wohnung mit tollem Ausblick direkt im Zentrum, die
wir über air bnb buchten. Es gab unglaublich viele nette Lokale (eine mehr oder
weniger kleine Auswahl liste ich euch weiter unten auf, vielen Dank an dieser
Stelle auch an die unzähligen Tipps von euch!) und Märkte (V&A Waterfront
Foodmarket, Old Biscuit Mill, The Fair Market Earth on St Georges, City Bowl
Market), wegen denen alleine sich schon ein Städtetrip nach Kapstadt auszahlt.
Da ich total gerne esse und innerhalb dieser Woche unbedingt jedes nette
Restaurant testen wollte, fraß ich mir so richtig viel Winterspeck an, doch ich
bereue keinen einzigen Bissen, weil’s so, so, so lecker war. An vier Tagen
machten mein Freund und ich einen Surfkurs, doch Bilder davon werde ich euch
definitiv nicht zeigen, denn so selbstbewusst, Fotos von mir hochzuladen, auf
denen ich einer absolut nicht knackigen Knackwurst, eingeschweißt in einem
schwarzgelben Neoprenanzug, ähnle, bin ich dann doch wieder nicht. Stellt euch
einfach vor, die absolut nicht knackige Knackwurst, die in einem schwarzgelben
Neoprenanzug eingeschweißt ist, fängt wie eine Wilde an zu paddeln, sobald eine
etwas größere Welle auf sie zukommt, kniet sich mit wackeligen Beinen (haben
Knackwürste überhaupt Beine?) auf das Surfbrett und schafft’s hin und wieder,
sich für einige Sekunden aufzustellen. Eine absolut nicht knackige Knackwurst,
eingeschweißt in einem schwarzgelben Neoprenanzug, stehend auf einem Surfbrett
mitten im Atlantik. Es muss ein herrlicher Anblick gewesen sein :-D
Nichtsdestotrotz: Das Feeling, auf einer Welle zu stehen ist grenzgenial und ich
finde, so dumm haben wir uns nun auch wieder nicht angestellt. Ich möchte ganz,
ganz bald wieder surfen! Eins der schönsten Erlebnisse unseres gesamten Südafrika
Roadtrips war neben den Safaris zweifellos der Sonnenuntergang vom Tafelberg. Wenn
ich das alles hier so schreibe, bekomme ich schon wieder Lust auf Kapstadt...
Nun habe ich noch ein paar Restauranttipps, falls jemand von euch in nächster
Zeit zufällig nach Kapstadt kommt (ich habe jedes einzelne getestet und für
ausgezeichnet befunden): Beluga (weltbestes Sushi!), Downtown Ramen, Knead, Molten Toffee, Latitude
33, Vovo Telo, Melissas Foodshop, Chalk & Cork, Cold Press Juice Bar, Jason Bakery, Bean there. Kapstadt, ich komme definitiv ganz
bald wieder!!!
Blog-Archiv
-
▼
2015
(63)
-
▼
Januar
(19)
- woche zwei #sunrisechildrenshome
- woche eins #sunrisechildrenshome
- be happy
- kapstadt
- dar es salaam
- off to tanzania #überdenwolken
- seychellen
- abenteuer nummer zwei
- #100happydays
- glossyboxen wahnsinn
- schokoladenknödel
- schlaf dich schön!
- domesticity
- "liebster award" + luups gewinnspiel
- sweater weather
- westkap
- bling bling
- biiiiig news
- 2015: ein ausblick
-
▼
Januar
(19)
Soooo tolle Fotos! Kapstadt war für mich irgendwie nie interessant, aber nach deiner Schwärmerei muss ich mal ein bisschen recherieren ;-)
AntwortenLöschenja es ist eine großartige stadt, ich will sofort wieder hin!!! :)
Löschen