Der Traum
meiner diesjährigen Bikinifigur ist heuer bereits im Frühjahr geplatzt, denn
ich werde am 1. April aufgrund meines Bandscheibenvorfalls operiert (hoffentlich
erlauben sich die Ärzte keinen Aprilscherz). Ab diesem Zeitpunkt wurde mir
-abgesehen von dutzenden Physiotherapiestunden- striktes Sportverbot erteilt.
Von Hungerkuren war ich noch nie so der Fan, da entscheide ich mich dann doch
lieber für meinen Bauchschwabel, der sich scheinbar ohnehin sehr wohl fühlt.
Versteht mich nicht falsch, ich mag meinen Körper und im Vergleich zu der
Menge, die ich tagtäglich in mich reinstopfe, könnte ich ganz anders aussehen.
Aber ich wünsche mir jenen Tag sehnlichst herbei, an dem beim Sitzen im
Schwimmbad rund um meine Taille kein „Schwimmreifen“ entsteht und ich nicht
stundenlang -getarnt mit einer getönten Sonnenbrille- vermeintlich unauffällig
beinahe atemlos ausharre um die Frauen zu beobachten, die ein paar Kilo zu viel
auf den Rippen haben und trotzdem selbstbewusst durch die Gegend spazieren, als
hießen sie Alessandra Ambrosio. Bikinifigur hin der her, auf die Tage, an denen
Infusionen, Spritzen, Schmerztabletten und Schlafstörungen nicht mehr an meiner
Tagesordnung stehen und an denen ich endlich wieder ungehindert eine
Ganzkörperrasur in weniger als 30 Minuten durchführen kann, freue ich mich noch
mehr. Es gibt doch wirklich wichtigeres als Bauchschwabel, nicht wahr? Und die Bikinifigur nehme ich dann nächstes Jahr in Angriff. Dann aber wirklich...
oh nein, du arme :-/ mein vater, mein bruder und ne freundin haben das auch. ist schon sehr ätzend. ich hoffe, durch die operation wirds besser. alles gute :-*
AntwortenLöschenich hoffe auch, danke für deine worte :) auch deinen bekannten/verwandten gute besserung!!! xx
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